Zentrum des Lichts
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Ein Orden im Dienste des Argentumkreuzzugs
 
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 [RP][Donnerstags 20 Uhr]Ein Flugblatt - Taverne zum Klingentanz

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Rawiya
Gardienne du château
Rawiya


Anzahl der Beiträge : 543
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Charakter der Figur
Charakterbeschreibung: Priesterin des Lichts, Ordensritterin

[RP][Donnerstags 20 Uhr]Ein Flugblatt -  Taverne zum Klingentanz Empty
BeitragThema: [RP][Donnerstags 20 Uhr]Ein Flugblatt - Taverne zum Klingentanz   [RP][Donnerstags 20 Uhr]Ein Flugblatt -  Taverne zum Klingentanz EmptyMi Jul 09, 2008 2:46 pm

Ort: Sturmwind, vor dem Handelshaus
Zeit: 19. Tag des fünften Monats, 10. Stunde
Protagonisten: Bomarr Kaltfaust, Krieger, Säufer und sehr schlechter Würfelspieler,
Simeon "Die Ratte" Schleichfuß


Ein ziemlich alter, zerlumpt aussehender Zwerg, mit langem roten Bart, in den sich eine Vielzahl von grauweißen Strähnen sammelt, schlendert in der lauten und überfüllten Menschenstadt Sturmwind über den Marktplatz. Ein tiefer Schluck aus seinem Bierkrug, mit dem Handrücken wischt er sich die letzten Schaumreste von der Oberlippe, die wohl kürzlich nähere Bekanntschaft mit einer Faust machen durfte. Seine grauen Augen leuchten auf, als er seinen jungen Freund Simeon erblickt. Der Mensch, der wohl gerade mal erst Mitte zwanzig ist, begrüßt den Zwergen mit einem festen Schlag auf die Schulter und grinst. "Hey Dicker, hast du das Neuste schon gehört?"

Die sowieso schon faltige Stirn des Zwergen runzelt sich, die dicken Hände werden in die Seiten gestemmt; ein prüfender aber auch gleichzeitig fragender Blick trifft auf den jüngeren Menschen.
"Aye...ich mein'..nein hab' ich nich'! Also was meinst du, Jungchen?"
Simeon, sich zunächst einmal nach allen Seiten umdreht, ergreift einen Arm des Zwergen und zerrt ihn in eine etwas ruhigere Ecke nahe der Altstadt. Strähnen seines roten, zerzausten Haars, das ausseht, als hätte er seine Hand in ein Gnomen experiment gesteckt, streicht er sich aus der Stirn hinter die abstehenden Ohren. Seine Augen funkeln, als er sich zu dem Zwerg hinunterbeugt und die Stimme senkt. "Im Magierviertel, weißt schon, da wo die ganzen hochnäsigen Adelstöchter herumschwirren und einen auf unerreichbar machen...wie Isabelle von letzter Woche, die ich übrigens doch noch überreden konnte, sich zur Mitternachtsstunde aus dem Haus ihrer Eltern zu schleichen im mit mir in diesem blauen Blitzdingsbrunnen von den Elfen da zu ba..."
*Klonk* Eine Faust des Zwergen schnellt vor, öffnet sich aber kurz vor dem Gesicht des Jungen und fasst in dessen Hemd, rüttelt ihn unsanft. "Beim Barte der Ugroßmutter meiner Cousine dritten Grades! Raus mit der Sprache, was is' in den Zaubergassen los, he?"

Simeon, wohl einen Moment gedanklich abgelenkt, blinzelt und seine Gedanken schweifen von dem besagten Abend zurück in die Gegenwart. "Ehm ja, also...in den Zaubergassen steht doch diese verlassene Taverne - früher war da mal so ein verrückter alter Mann Tavernenchef, der immer von sich behauptet hat, er wäre ein Obergeneralsmagus von und zu...naja komischer Kauz...eh ja wo war ich?" Verwirrt blinzelt er wieder, fasst sich dann an die Schulter, an der noch die Hand des Zwergen ihn rüttelt und schüttelt. "WAS ist nur mit der TAVERNE?" Schnell huschen die Blicke des Junge nach rechts und links, Ausschau haltend nach möglichen Mithörern. "Bomarr, hälst du nun die Klappe! Is' schließlich nur 'n Gerücht und klingt nicht so als wär' da die Burgleitung sonderlich begeistert drüber! Also da in der alten Taverne drin, da geht jetzt wieder was! Ich hab den alten Samuel reden hören, dass er Würfelspiele und lautes Gröhlen von drinnen gehört hat, und abends sind wohl ein paar vermummte Gestalten aus der Tür geschlüpft. Zwei davon haben pralle Geldbörsen dabei gehabt und haben die schnell in die Satteltaschen ihrer Pferde gesteckt und sin' auf und davon! Und 'ne Stunde später kam noch zwei raus, so'n riesiges Spitzohr, ganz in Schwarz mit ner Maske vor'm Gesicht und ne gutaussehende Lady in teuren Kleidern. Haben das Ding sorgfältig abgeschlossen und einfach so verschwunden...wie vom Erdboden verschluckt...die Frau hat wohl so'n..Por..Pol..Proll..Portal! Ja sowas hat sie geöffnet, und dann waren sie weg. Aber Samuel meinte, als er nachsehen wollte, was in der Taverne noch los ist, wurde er von hinten festgehalten, die Augen wurden ihm verbunden und Fäuste so groß wie die von Ogern auf seinen Mund gedrückt. Schrei'n hat er nich' können....haben ihn wohl auf'n Gaul gepackt und ihn bei euch da nahe der Schmiede wieder abgeworfen. Als er wieder hochsah', waren sie weg."

Ganz außer Atem vom Erzählen verstummt der Mensch, der Zwerg hingehen fährt sich mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand, die er wieder von der Schulter Simeons genommen hat, über den Bart. "Jungchen...das sehen wir uns mal an...wär' ja mal gelacht wenn wir zwei da nich' rein könnten. Und an so ner richtigen Kneipe fehlt's hier mal vollkommen." Kurz darauf verschwinden die beiden hinter der nächsten Ecke, tuscheln und verhaltenes Lachen ist zu hören, wohl erzählt Simeon die Geschichte von dem Mädchen und dem Mondbrunnen weiter.

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Ort: Sturmwind, Burg, Bibliothek
Zeit:19. Tag des fünften Monats, 10. Stunde
Protagonisten: Lord Daniel Schimmerfall, ein teueres Stück Pergament und eine edelsteinbesetzte Feder


Das Pergament und das Tintenfaß liegen auf dem verschnörkelten Holztisch. Der Stuhl wird ruckartig beseite geschoben und ein älterer, weißhaariger Mann in teuren Gewändern nimmt darauf Platz. Die Feder wird aufgenommen und in sauberer, geradliniger Schrift die folgenden Worte verfasst.
Zitat :

"Mein teurer Freund Anton,

Vor erst wenigen Wochen erzähltest du mir, dass du für eines deiner Experimente einen gewissen Blutstein benötigst, den zu erhalten auf offiziellem Wege in der derzeitigen politischen Lage nicht leicht sei. Nun erst vor kurzem ereignete sich etwas in dieser Stadt, was mir einen eventuellen Weg aus der Situation aufzeigte. Im Viertel der Magister wurde vor einigen Tagen eine Trunkstube eröffnet, über deren Besitzer nur wenig bekannt ist. Ein Nachtelf unbekannter Herkunft und eine Magierin namens Menetega haben für Unsummen die alte Gaststädte aufgekauft und bewirten die ungewöhnlichsten Gäste. Von Halunken, die bereits seit Monaten im Verdacht stehen, Schmuggelwaren zu verkaufen, über diverse Würfelspieler, die sich ihr Geld auf eher unehrliche Art und Weise verdienen. Allerdings munkelt man, dass auch einige gut situierte Bürger der Stadt sich dort haben blicken lassen.
Eine meiner Leibwachen hat dieses Etablissment bereits besucht und berichtete von einer hübschen jungen Dame, die jeden Gast mit einem strahlend freundlichem Lächeln begrüßte und eine unglaubliche Heiterkeit und Fröhlichkeit ausstrahlte. Ob das die Besitzern dieser Gaststädte ist hat er nicht herausgefunden, als er nach ihrem Namen und ihrem Wohnort fragte, wurde er wohl von einer dunklen Gestalt zurechtgewiesen.
Mein persönlicher Schleicher, ein Spion von höchster Zuverlässigkeit berichtete mir, dass er sich sicher sei, dass dort Dinge vor sich gehen, die durchaus meldenswert erschienen. Zusätzlich erwähnte er, dass er einige Gäste belauschte, die sich begeistert darüber austauschten, dass man in dieser Taverne tatsächlich alles bekommen kann.
Mein lieber Freund - mir ist bewusst, dass du diesen Stein sehr dringend benötigst und ich bezweifle, dass du diesen auf normalen Weg bekommst, werde ich diesen Weg versuchen. Wer weiß, wie nützlich uns diese Taverne noch sein kann.

Ich hoffe, wir sehen uns sehr bald wieder, spätestens bei der Hochzeit deiner Nichte.

Auf bald,
Dein treuer Freund Daniel Schimmerfall

*Der Lord liest sich den Brief noch einmal durch, leise spricht er die geschriebenen Worte dabei aus - nicht bemerkend, dass unter dem Holztisch, an dem er sitzt, sich ein kleiner, gar winziger Schatten regt. Nachdem der Lord den Brief versiegelt hat, übergibt er ihm einen Boten und verlässt den Raum, löscht das Licht und verschließt die Tür. Einige Zeit später ist ein leises Knacken zu hören - die Tür öffnet sich wieder und ein überaus hässlicher Gnom in dunkler Lederrüstung schlüpft lautlos aus dem Raum und verschmelzt mit den Schatten des Gangs.*

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Die Idee:
Grundidee ist es einen weiteren Anlaufpunkt für das Allianz-RP zu schaffen. Nach etlichen Besprechungen mit einigen RPlern und TS Diskussionen hat diese (alte) Idee neue Gestalt angenommen.
RP-Aushängeschild war immer Menethil, was es auch bleiben kann, doch ist dass einigen nicht genug. Diese Taverne soll wieder ein paar Rollenspieler hinter dem Ofen hervorlocken und, wie schon angesprochen, einen neuen Anlaufpunkt für RP schaffen.

Konzept:
Kennt ihr diese düsteren Fantasietavernen? In denen jeder 3. in einer dunklen Ecke sitzt und aussieht als hätte er seine eigene Mama umgebracht? Tavernen von denen man weiß dass sich dort Verbrecher und zwielichtige Subjekte treffen …

Das kennt ihr? Gut, dann brauche ich nicht weiter zu erklären. Nur soviel das es nicht ganz so schlimm sein wird wie oben beschrieben *g*
So, dass auch die Nichtverbrecher unter euch ruhig kommen können ohne irgendwie seltsam angeschaut zu werden.

Es soll eine Art offizielles Geheimnis sein was sich dort abspielt. Die Stadtwache wird wissen das sich dort „böse Dinge“ abspielen, dennoch findet sie keine Beweise, oder nicht genug um das Gasthaus zu schließen.

-------------------------------------------------------------FAQ------------------------------------------------------------

F: Wann soll das stattfinden?
A: Jeden Donnerstag ab 20 Uhr. Jeden 4. Donnerstag haben wir jedoch geschlossen, um keine Kunden vom Menethilmarkt abzuziehen.

F: Wo ist dieses tolle Gasthaus?
A: Im Magierviertel von Sturmwind. Der Blaue Eremit wird hierfür okkupiert. So könnt ihr auch draußen sitzen und die schöne Atmosphäre am Fuße des Magierturms genießen.

F: Wer soll damit angesprochen werden?
A: Kurzum: Alle! Jeder der RP sucht soll hier Donnerstags welches finden. Außerdem ist das ein Treffpunkt für einige zwielichtige Personen die sich auch gerne „Geschäftsmänner“ nennen. Wir versuchen es in eine Art Umschlagplatz für Ware, sowie für Informationen und Aufträge der inoffiziellen Art, umzuwandeln.

F: Ist jeder willkommen?
A: Klar kann nicht jeder Char mit Tavernen dieser Art etwas anfangen, doch werfen wir niemanden raus. Es sei denn irgendwelche Paladine oder Stadtwachen machen Ärger. Sollte sich die Horde blicken lassen werden unsere attraktiven Obs-Damen Ishura und Ano demonstrieren, dass die Waffen einer Frau nicht immer ihr Charme und das gute Aussehen sein müssen. *g*

F: Das klingt nicht schlecht. Kann ich da mitmachen und auch (z.B.) Schankmaid sein? Was muss ich dafür tun?
A: Nichts einfacher als das! Sei Allie … und hab Spaß am RP. Wie jetzt? Euer Charakter passt ganz und gar nicht? Macht überhaupt nix. Nehmt einen Twink, erstellt euch einen kleinen Char, was immer ihr möchtet. Alles was in ein Gasthaus passt kann dort Angestellter werden. Schankmaid, Barmann, Kellner, Koch, Tänzer, Barde, Rausschmeißer … was immer ihr möchtet. Sprecht einfach mich oder Leah an und ihr habt schon die Hälfte geschafft. Mit den kleinen Chars werdet ihr in die Obscuritas aufgenommen, da die Taverne von diesen gestellt wird und OOC Absprachen dadurch erleichtert weden und intern bleiben.

F: Ok, nicht schlecht. Nur will ich nichts mit dir zu tun haben Ezrael!
A: Müsst ihr auch nicht. Leah hat die Schirmherrschaft, ich leihe nur meinen schlechten Namen und unterstütze wo ich kann. Ihr könnt mich also ruhig auf Ignore haben und trotzdem kommen. *g*
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