Ein Lichtblitz und ein erstickter Schrei.
Es war dunkel.
Seine Lider schlugen auf.
Er starrte an eine Hölzere Decke. Die Wände des Zimemrs waren aus kaltem grauen stein, nichts wirkte vertraut.
Er blickte sich um.
Nichts, als ein Tablett mit einigen Lappen und einem Eimer wasser. und das Bett auf dem er lag füllten den Raum.
Er starrte eine ganze Weile auf die hölzerne Tür. Als ob er erwartete jemand würde ihn gleich begrüßen.
DAnn schoß es ihm durch den Kopf. wie der Pfeil eines Treffsicheren Jägers.
"Wo bin ich? Und ...Wer bin ich überhaupt?"
Seine Stimme hallte gegen die Wände und schlug auf ihn zurück. Er lauschte ihr.
"Exordius"
Das einzige Wort das ihn durchflutete war Exordius. Und so erkannte er, das es wohl sein Name war.
Er richtete sich langsam auf. ein warmer Fleck rutscte über seine Schulter auf seine Brust.
Er blickt an sich hinab.
Ein Amulett. Das in der Lage wohl neben ihn verrutscht war, hing nun an seiner Brust.
Ein goldenes Kristallartiges Juwel war darin eingefasst, welches Hell leuchtete und wärme verbreitete. Wohltuende Wärme.
Er nahm es in die Hand und betrachtete es genauer, auf der Rückseite entzifferte er einige Buchtaben
"Exordius, Rafael von Aschenfall."
Exordius stand auf einem Hügel, hinter dem ein großes jedoch schon etwas zefallenes, Haus stand, und atmete Tief ein."Ich hatte alles vergessen" dachte er und schmunzelte*
Die Stinkenden Winde des Pestwaldes, die einst den Geruch von Kiefer und frischem Gras mit sich trugen, schlugen ihm ums Gesicht.
Er dachte an diese Zeit oft. denn es war der beginn von einer schönen Zeit.
Der Mann, mit dem Kastanienbraunen Haar, dessen Gesicht verbarbt und gezeichnet war beobachtete seine Umgebung.
Ghule erhebten sich aus der Erde. Skelette schrien auf. Sie kammen auf Ex zu.
Seine Hand verkrampfte sich. Die Kette, mit der Muschel um seinen Hals klimperte im Wind gegen seine Eisenbrustplatte.
Dann entfachte das Feuer in seiner, zur Klaue Verkrampften Hand. und er rammte diese ungespitzt in den Boden.
Die Erde um den Paladin brach auf und die läuternden Flammen der Weihe loderten aus dem Boden.
Die Ghule stöhnten schmerzerfüllt auf, als das Feuer ihr ihr verottendes Fleisch verbrannte.
Bald brannte das Feuer aus. Alles was von der Geißel blieb war Asche.
Er Schloss die Augen. Der Wind säuselte wieder um den Menschen und wirbelte einige Haare in sein Gesicht.
"Ich bin Exordius Rafael von Aschenfall"... *Er atmete tief ein und wieder aus*
Niemand war bei ihm. Ein goldener Vogel der in Flammen badete kam aus dem Haus geflogen und setzte sich auf Exordius Schulter.
Liebevoll stubste er gegen den Kopf des Paladins. Exordius striegelte den Kopf mit seinem Zeigefinger und genoss die Wärme die der Phoenix verstrahlte.
"Du lässt mich nicht allein was?" Exordius lächelte "Auf nach Nordend, der Bastard wartet auf mich."
Exordius Schulterte sein Schwert und trat ein letztes mal in das Haus.
Exordius geboren im Jahre 2 (das war zu beginn des zweiten Krieges) Als Sohn von Elana von Aschenfall und Tolonus Schwarzaug.
Er war Zwilling. Sein Bruder Teridax war der erstgeborene. Er Wuchs schneller, hatte in den späteren Jahren einen Besser gebauten Körper und ein kleines Genie war er wohl auch.
Exordius bildete immer schon die Nachhut.
Teridax war ein wissbigieriger Junge und alle vertrugen sich mit ihm.
Solange bis Tolonus kam, die anderen anschrie und Teridax mit sich riss um ihn Weiterzubilden.
Aschenfall, war ein bekannter Name für die Leute um Loarderon.
Ein kleines Fürstentum zu Tirisfall auf welchem einige Bauernhöfe ihren Platz hatten.
Exordius Großvater, Rafeal war der erste und einzige wahre Herzog über dieses Gebiet.
Sein Vater Exordius War zu seiner Zeit Hochlord. Als dieser in einer Schlacht für seinen König fiel, Vermachte man Rafael das Gut.
Rafael selbst wurde im alter von 50 Jahren noch zu einem Paladin der silbernen Hand. Und führte seine Tochter wie Enkel in den Glauben des Lichtes.
Doch all dies wurde zerstört. Durch de Dorn in der Familie, der Elana geheiratet hatte...